Meine liebste Arbeitskollegin Juliane machte mich da heute drauf aufmerksam.
Bei der Kinetischen Fotografie wird die Kamera bei gestartetem Selbstauslöser in die Luft geworfen. Dabei entsstehen teils surrealistische Aufnahmen. Erfinder ist der Texaner Ryan Gallagher.
Also, ich für meinen Teil finde das zwar hochinteressant, werde aber meine Spiegelreflex nicht in die Luft werfen! Vielleicht kann mir ja mal jemand seine leihen.
Das ist natürlich eine kreative Idee. Ich würde meine Kamera aber auch nicht so gerne durch die Luft werfen...
Das erinnert mich etwas an den einen Stammtisch. Da hast du doch fotografiert und die Kamera dabei von links nach rechts (oder anders herum) bewegt. Wo der Blitz hin kam, war das Bild scharf und hinten war das Licht verzogen...
Hab das dann auch mal ausprobiert. hab nur meine Lichterkette angemacht und dann ein Foto geschossen =>
Ich stehe allerdings nicht so auf verwackelte Bilder (was anderes ist das nicht für mich) und werde wohl kein "Fan" dieser Art Fotografie. Grüße Thorsten
Hallo! Die Kinetische Fotografie scheint so eine Art Nebenprodukt der Digitalfotografie zu sein. Da knallt man sich einen 1 Gigabyte-Chip mal so eben voll, irgendein Bild wird schon dabei sein, was dann was geworden ist. Ich bin lieber mit dem Auge am Sucher und versuche schon beim fotografieren ein "fertiges" Bild zu produzieren. Wenn ich ein Bild von mir machen möchte, fällt mir sicher schon etwas anderes ein, als die Kamera in die Luft zu werfen und auf einen Glückstreffer zu hoffen. Ich denke, das ich mich mit diesem neuen Gebiet der Fotografie nicht näher auseinander setzen werde. Grüße Thorsten
Hallo! Irgendwie hat es mich dann doch in den Fingern gejuckt und ich habe mal versucht, so eine Luftaufnahme von mir zu machen. Das hat allerdings nicht so recht geklappt. Ich weiß auch nicht, woran das liegen mag. Hat irgendwer eine Idee?