Hallo Joachim, habe gerade Deine Meldung gegooglt und mich hätte es fast vom Stuhl gehauen.
Heute nachmittag Tornado über der Düne, Hauptinsel blieb verschont. 11 Verletzte, die im Inselkrankenhaus versorgt wurden. 2 Schwerverletzte, die mit Hubschrauber aufs Festland geflogen wurden. Campingplatz verwüstet, Flieger umgestürzt. Strandkörbe flogen meterweit durch die Luft. Das Dünenrestaurant hat´s wohl einigermaßen überstanden, einige Wände sind etwas lädiert.
Die Rettungsmaßnahmen haben, laut Bericht, super funktioniert. Und jetzt ist großes Aufräumen angesagt.
Werde versuchen, noch mehr Info´s übers Internet zu erfahren. Hoffentlich sind alle Fotostammtisch-Insulaner wohlauf. Ganz liebe Grüße aus dem stickig-heißen München.
selbst bei uns in der heutigen Ausgabe der AZ (Abendzeitung München) wurde das Unwetter auf Helgoland erwähnt, innerhalb eines größeren Berichtes über die Unwetter in Norddeutschland.
Das wollte ich euch dann doch nicht vorenthalten.
Wie geht es Ralf, dem Dünen-Chauffeur, hat er alles gut überstanden?
Viele liebe Grüße aus dem minimal kühleren München.
Hallo Isarmöwe, Hallo Brigitte, ja, es ist irgendwie ergreifend. Wenn man die Berichte heute im Fernsehen sieht (NDR , Schleswig Holstein 19:30), wundere ich mich, wie gelassen die Campingfreunde und auch der BM reagieren. So fahren ein Camper mit Familie erst mal nach Hause und kommen dann mit dem Reservezelt wieder. Ohne Düne geht es halt nicht. Die Videos der herannahenden Wolke sind ungewöhnlich und unheimlich. Hatten vor Jahren ein Erlebnis ähnlicher Art auf der Insel. Urplötzlich Windstärke 10; Gewitter, am Nordstrand wird es dunkel wie die Nacht. Sturm braust auf. Ein Strandkorb ist die Rettung. Danach nur Sand in den Zähnen. Das ist so wie ein Gewitter mitten im Gebirge. Da wird einem Angst und Bange. Ich hoffe, der Spuk ist nun vorbei und kommt so schnell nicht wieder. Gruß Joachim